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In Kooperation veranstalten Es Tut Gut & Adler Dogs folgendes spannendes 2-Tagesseminar!

Warum trainieren wir Tiere? Das Training eines Tieres bedeutet gemeinsam strukturiert Zeit miteinander zu verbringen und dient vor allem dem Aufbau einer tragfähigen Beziehung zum Partner Tier. GEGENSEITIGE Achtung ist die Grundlage für eine solche Vertrauensbeziehung und ist keine Einbahnstraße. Individuelle Bedürfnisse der Tiere müssen berücksichtigt werden. Andererseits haben auch wir als HundehalterInnen das Bedürfnis nach Zusammenarbeit, Kontrolle und Sicherheit, die unbedingt von unseren Tieren berücksichtigt werden sollten. Deshalb müssen wir Menschen uns in unserem konsequenten Verhalten ständig als Familienverbands-Oberhaupt als würdig erweisen! Tiertraining stellt höchste Anforderungen an uns Menschen und ist wohl eine große Herausforderung an uns selbst und kann uns Menschen in unserer persönlichen Entwicklung sehr fördern. Wir können vom Tier lernen, was wirklich wesentlich für uns und unser Leben ist und was nicht – Tiere „erden“ uns. 

Funktion der Tiere:

• Sowohl für extensiven Kontakt (Beobachten von tierischem Verhalten) als auch für intensiven Kontakt (Streicheln, Berührungen, etc.) können Tiere funktional und symbolisch eingesetzt werden.
• Die Einführung eines Symboles kann dazu dienen, den Bezug zur harten Realität etwas distanzierter erleben zu können. 
• Die Einführung eines Symbols lässt uns eine Ausweichmöglichkeit, einen weicheren Kontakt mit vielen, oft unangenehmen Realitäten des Lebens erst als möglich erleben.

Das Tier, der Weg zu unseren unbewussten Anteilen:

• Symbole geben uns die Möglichkeit, direkten Zugang zu unseren unbewussten Anteilen, Ängsten, Wünschen, Trieben, etc. wahrzunehmen. 
• Oft zeigen sich Konflikte, aber auch neue Möglichkeiten und Wege zuerst im Symbol, in der Symbolhandlung, in der Imagination oder im Traum, später können wir sie dann im realen Leben umsetzen. 
• Wir können nun aber auch ganz gezielt unsere Haustiere als Beziehungssymbole einsetzen. Mit ihnen Symbolhandlungen durchleben, Aufträge erteilen, Nähe und Distanz einüben und erleben.
• Allein schon die archaische Erfahrung, ein starkes Tier führen und leiten zu können ist von großer Bedeutung für viele Menschen. 
• Dies ist ein Erleben, das alle Sinne anspricht und nachhaltige Erfahrung liefert.
• Als negativer Auswuchs wird die häufige Anthropomorphisierung der Haustiere (Vermenschlichung) beobachtet. 
• Wahl einer bestimmten Tierart / Geschlecht des Tieres / Alter des Tieres / Bestimmte Wesenszüge eines Tieres
• „Einfärben“ des Tieres durch den Menschen

TIERISCH gut aufgestellt - Kein Wundermittel, aber wir können helfen…

• die eigene Lebensposition (beruflich, familiär, …) zu bestimmen
• Familienstrukturen zu erkennen und Familiengeflechte zu entwirren
• die Eigenverantwortung zu übernehmen
• einen neuen narrativen Lebensansatz zu finden
• Tiere wieder Tiere werden lassen
• Selbstreflexion des eigenen Handelns mit dem Tier um einen „tiergerechten“ Umgang zu ermöglichen.

Dieses Seminar richtet sich an alle HundebesitzerInnen und HundetrainerInnen, welche tiefer oder genauer die eigene Mensch-Tier-Beziehung mit einem etwas anderen Ansatz betrachten möchten um viel für das weitere Leben mit dem eigenen Hund mitzunehmen. 

Am ersten Tag des Praxisseminares findet die aktive Arbeit mit IHNEN statt. Mit diesem „neuen“ Wissen und den neuen Erkenntnissen werden Sie nicht alleine gelassen! Uns liegt die Supervision und nachhaltige Betreuung sehr am Herzen und daher stehen wir Ihnen gerne im Folgetermin mit einerseits 3h Besprechung, Feedback, Lösungsansätzen, etc. sowie mit 3h zu allen Hundlichen-Fachfragen und Tipps wie das „artgemäße“ Hundesein verwirklicht werden kann, zur Seite.

Reflektieren – erkennen – verändern!

Anerkannt für die verpflichtende Fortbildung zum/zur „Tierschutzqualifizierten Hundetrainer/in“ (BGBl. II – Jahrgang 2012 - 56. Verordnung: §6. (1) 3.)